“Zen Buddhist Yoga” oder “Chinesisches Yoga” ist ein sehr spezieller Zweig von Qi Gong, die “Kunst der Erleuchteten”, der sich eigenständig entwickelt hat, und (wie die Legende besagt) lange Zeit geheim gehalten bzw. nur Familien-intern weitergegeben wurde.
Der chinesische Großmeister Ho-Lo, der Lehrer von Ratziel Bander, lebte in Sydney. Er war nicht nur Groß-Meister von Tai Chi sondern hat auch “Chinesischen Yoga” gelehrt und weitergegeben. Ratziel Bander hat die Bewegungen von ihm gelernt, für sich genutzt und authentisch bewahrt. Ratziel Bander hat seine Erfahrung mit Körperarbeit dazu verwendet, eine neue Art des Erlernens zu schaffen, seine Hsin Tao Methodik.
Warum “Yoga”?
Der Begriff “Yoga” meint im indischen immer einen “Weg”. Nur bei uns im Westen bezeichnet “Yoga” Körperübungen. Diese “Hatha Yoga”-Übungen (die sogenannten Asanas) waren immer nur ein kleiner Teil vom eigentlichen Yoga. Yoga selbst ist ein Lebenspfad im Gesamten, es betrifft immer Körper, Geist und Seele. Die alten Chinesen haben dabei immer auch nach dem Langen Leben und der Unsterblichkeit gesucht. Es gibt dort zahlreiche Symbole für Weisheit und Unsterblichkeit (Kranich, Schildkröte, Drache,…), die sie in die Körperformen (Tai Chi, Taoistische Übungen, Qi Gong,…) eingebaut haben. Es gab immer blumige Namen für einzelne Übungen, um die Gedanken darüber sinnieren zu lassen, was sie wohl bedeuten…
Die Bewegungen von Hsin Tao kultivieren und harmonisieren den Körper, transformieren die innere Energie (Qi) und beruhigen und zentrieren das “Shen” (Geist, Seele). Es bringt die inneren Säfte ins Gleichgewicht, es wärmt und kräftigt den Körper durch sanfte, kreisende Bewegungen.